Wie dir die Telekom ein falsches Internet unterjubeln will
Der Plan des rosa Riesen geht so:
Sobald die monatliche Volumengrenze des eigenen Internetanschlusses erreicht ist, und das ist bereits nach lächerlichen 75 – 200 GB (je nach Anschluss) der Fall, soll zukünftig die Geschwindigkeit auf einen Bruchteil gedrosselt werden. Für den Rest des Monats ist dann Schneckentempo angesagt. Lediglich telekomeigene Dienste und Webanbieter die dafür extra bezahlen, sind von der Drosselung ausgenommen.
Das Traffic-Märchen
Die Deutsche Telekom begründet das Ende der Flatrate mit dem Argument des Vielnutzers und hofft so auf Verständnis von den weniger gut informierten Kunden. So verursachen laut Telekom 3% ihrer Kunden ca. 30% des Internettraffics. Lieschen Müller finanziere so also den Internetanschluss der Vielnutzer.
Das Argument des hohen Trafficverbrauchs klingt im ersten Moment schlüssig, jedoch wurde dieses Telekom-Märchen bereits widerlegt. Die wahre Absicht dürften viel mehr die Einführung eines Zwei-Klassen-Interents sein, denn so lässt sich der Gewinn maximieren. Die Dreosselungspläne der Telekom schlagen deshalb seit Monaten hohe Wellen.
Sehenswert: In folgendem Video ist der ganze Sachverhalt nochmals anschaulich, mit leicht ironischem Unterton, dargestellt:
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